Ein erwachsener Mensch verbraucht täglich mehrere 1.000 Liter Luft. Frische Luft versorgt uns nicht nur mit überlebenswichtigen Treibstoff, sondern hat ebenfalls großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Beispielsweise sorgt frische Luft für bessere Konzentration, beugt Kopfschmerzen vor und unterstützt unseren Körper bei der Regeneration über Nacht.
Lüftungen existieren in unterschiedlichsten Ausführungen. Zum einen gibt es zentrale Lüftungssysteme und zum anderen dezentrale Anlagen, wobei sich gerade Letztere bestens für ein echtes Smart Home eignen.
Nachteil zentraler Lüftungsanlagen
Zentrale Anlagen haben den Nachteil, dass sie in den verschiedenen Räumen nur die gleiche Temperatur „liefern“ können. Wollen Sie beispielsweise im Schlafzimmer eine gesunde Schlafraumtemperatur, im Bad wohlige Wärme und im Wohnzimmer angenehme Kuscheltemperatur, so ist die zentrale Anlage meist nur in der Lage einen gemeinsamen Nenner zu liefern.
Vorteil dezentraler Lüftungsanlagen
Dezentrale Lüftungsanlagen erfüllen Ihnen die Wünsche nach individueller Belüftung der einzelnen Räume. Ein gut funktionierendes Lüftungssystem soll für stets frische Luft ohne Energieverlust sorgen, was insbesondere bei Passivhäusern einer sehr wichtigen Rolle zukommt. Ist das Lüftungssystem wirklich nahtlos integriert, sorgt diese in den heißen Sommermonaten auch für angenehme Kühle in den Wohnräumen. Siehe hierzu auch unter *Kühlung*.